Diese Behandlungsform umfasst eine Vielzahl therapeutischer Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit sowie zur Stabilisierung, Aktivierung und Kräftigung einer geschwächten Muskulatur.
In unserer Praxis werden Sie im neurologischen Bereich umfassend versorgt.
Können Sie eines Ihrer Beine nicht mehr so belasten wie früher? Hängen Arm oder Gesicht einseitig herunter? Oder leiden Sie seit langer Zeit an einer degenerativen Erkrankung wie beispielsweise Morbus Parkinson und haben das Gefühl das sich Ihr Zustand stetig verschlechtert?
Lassen Sie sich durch uns beraten. Mit verschiedenen neurologischen Techniken ist es möglich, Krankheitsprozesse zu verzögern, bei Rehabilitation nach Schlaganfällen zu helfen und Ihnen auch langfristig eine gute Betreuung zu gewährleisten.
PNF
Bobath (Erwachsene)
Das Bobath-Konzept ist ein therapeutischer Ansatz zur Behandlung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen. Es nutzt die Lernfähigkeit des Gehirns, um verloren gegangene Funktionen wieder zu erlangen oder durch anderen natürliche Bewegungsmuster zu kompensieren. Ziel des Bobath-Konzeptes ist es, Selbstständigkeit wieder zu erlangen und die Lebensqualität zu steigern.
Vojta-Therapie
Die Manuelle Therapie arbeitet hauptsächlich mit passiven Behandlungstechniken. Sie wird angewendet bei reversiblen Störungen des Bewegungsapparates wie z.B. Problemen an der Wirbelsäule, den peripheren Gelenken oder im Bereich des Nervensystems.
Durch Verschiebungen der Hautoberfläche wird Gewebeflüssigkeit abgeleitet, die sich bei Ödemen in den Zellzwischenräumen angelagert hat. Hierdurch wird der Heilungsprozess gefördert.
Klassische Massagetherapie
Sie dient der Muskelentspannung, steigert das allgemeine körperliche Wohlbefinden und lindert Schmerzen. Weiterhin trägt sie zur Stabilisierung des vegetativen Nervensystems bei und hat unterstützend heilende Wirkung auf die inneren Organe.
Bindegewebsmassage
Die Bindegewebsmassage dient dem Ausgleich von Spannungsunterschieden im lockeren Bindegewebe der Unterhaut. Eingesetzt wird sie bei Beschwerden der inneren Organe (Leber, Galle, Magen, Darm), Venenleiden, Rheuma, Menstruationsbeschwerden und verschiedenen Arten von Schmerzen (z. B. Migräne).
CMD bezeichnet Funktionsstörungen an Kiefergelenken, Zähnen und der Kiefermuskulatur. Schon kleine Veränderungen innerhalb des Kauorgans können zu Kopf- oder Rückenschmerzen, Ohrgeräuschen, Verspannungen im Nacken, Kiefergelenkknacken, Bewegungsschwindel und vielen weiteren Beschwerden führen. Wegen der vielfältigen Ursachen wird sie mit verschiedenen Methoden behandelt. Hierbei kommt es auf ein gutes Zusammenspiel von Zahnärzten und Physiotherapeuten an.
Als Vorbereitung auf Massagen und Krankengymnastik oder zur Schmerzlinderung kommen je nach Befund nachfolgende Mittel zum Einsatz:
- Fangopackungen
- Rotlicht
- Heiße Rolle
- Ultraschall
- Eis
Die Behandlung mit Klebebändern, die auf die Muskeln aufgebracht werden, wird sowohl zur Unterstützung der Muskelfunktion und der Gelenke als auch bei chronischen und aktuen Schmerzen zur Schmerzreduzierung eingesetzt.